Der Firmenwagen ist für viele Selbstständige und Kleinunternehmer unverzichtbar. Doch er birgt auch steuerliche Herausforderungen. Ein legales und vom Bundesfinanzhof (BFH) anerkanntes Steuersparmodell schafft hier Abhilfe: das Ehegatten-Vorschaltmodell.
So funktioniert das Modell
Statt das Fahrzeug selbst zu kaufen und als Betriebsvermögen zu führen, übernimmt dies der Ehe- oder Lebenspartner. Das Auto wird anschließend an das eigene Unternehmen vermietet. Das bringt mehrere Vorteile:
- Beim Kauf: Der Partner kann die volle Vorsteuer geltend machen.
- Während der Nutzung: Die monatliche Miete ist für das Unternehmen steuerlich absetzbar.
- Beim Verkauf: Nach fünf Jahren wechselt der Partner zur Kleinunternehmerregelung – der Fahrzeugverkauf erfolgt dann umsatzsteuerfrei.
Rechenbeispiel mit beeindruckender Wirkung
Ein Firmenwagen wird für 60.000 Euro netto gekauft und später für 40.000 Euro verkauft.
- Ohne Modell: Es fallen 7.600 Euro Umsatzsteuer auf den Verkaufspreis an, zusätzlich müssen 20.000 Euro stille Reserven versteuert werden. Die Steuerlast summiert sich auf bis zu 13.600 Euro.
- Mit Modell: Keine Umsatzsteuer, keine Besteuerung der stillen Reserven. Die komplette Steuerlast entfällt!
Wichtige Voraussetzung: Planung und Einhaltung der Regeln
Das Modell entfaltet seine volle Wirkung nur, wenn das Fahrzeug mindestens fünf Jahre genutzt wird. Selbst bei einem vorzeitigen Verkauf entstehen keine steuerlichen Nachteile – im schlimmsten Fall ist man steuerlich dort, wo man ohne Modell auch wäre.
Ihr Einstieg: Kostenloser Steuer-Check „Firmenwagen“
Welche Voraussetzungen der Ehepartner erfüllen muss und wie das Modell konkret funktioniert, erfahren Sie im kostenlosen Steuer-Check „Firmenwagen“. Der Report enthält:
- Alle Anforderungen
- Praxisbeispiele
- Eine praktische Checkliste
Fazit: Steuerersparnis mit legaler Strategie
Wer seinen Firmenwagen strategisch plant, kann mit dem Ehegatten-Vorschaltmodell Tausende Euro Steuern sparen. Eine clevere Lösung, die sich besonders für Selbstständige und Kleinunternehmer lohnt.
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